Probecasting zu Modelprojekten nutzen
Die Projekte, für die Auftraggeber ein Model suchen, sind heutzutage sehr vielschichtig. Dabei hängt es vor allem auch von der Art des Projektes ab, ob zum Beispiel Jungen, Mädchen, Frauen oder Männer als Models gesucht werden. Aber auch das gewünschte Aussehen und vor allem das Alter hängen maßgeblich vom jeweiligen Projekt ab. So würde man als Auftraggeber zum Beispiel zur Präsentation von Bademode sicherlich ganz andere Ansprüche an das Model stellen, als wenn es um ein Projekt geht, im Zuge dessen für Versicherungen geworben werden soll. Aufgrund des breiten Angebotes an Projekten und Modelaufträgen ist im Grunde für jeden Modeltyp eine Auswahl vorhanden, sodass es zunächst vor allen Dingen darum geht, die laufenden und auch die zukünftig anstehenden Projekte auszumachen. Grundsätzlich sind die Chancen eines Models deutlich besser, für ein zukünftiges Projekt berücksichtigt zu werden, wenn zumindest ein Projekt bereits erfolgreich abgeschlossen wurde.
Durch die erfolgreiche Teilnahmen an einem Projekt erhöht sich der Bekanntheitsgrad des Models, und da viele Auftraggeber in unregelmäßigen oder auch in regelmäßigen Abständen immer wieder neue Projekte zu vergeben haben, ist es für das Model natürlich positiv, wenn es beim Auftraggeber in guter Erinnerung geblieben ist. Darüber hinaus wachsen mit jedem absolvierten Auftrag beim Model natürlich die Erfahrung und auch die Routine, wie man sich am besten vor der Kamera zeigen und verhalten sollte. Was die Ansprechpartner für ein infrage kommendes Projekt betrifft, so ist hier die eigene Modelagentur in aller Regel die erste Anlaufstelle. Falls man jedoch bereits für einen Auftraggeber gearbeitet hat und darüber informiert ist, dass auch in der Zukunft zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder ein Projekt ansteht, vielleicht sogar ein Folgeprojekt, so kann man den Auftraggeber dann durchaus persönlich und direkt ansprechen, ob man an diesem Projekt auch wieder teilnehmen kann.
Die gängigste Variante, von anstehenden Projekten zu erfahren ist also, von der Modelagentur informiert zu werden. Denn natürlich haben die Modelagenturen deutlich mehr Kunden, als den Models bereits durch vergangene Aufträge bekannt sein dürften. Eine weitere Möglichkeit sich für anstehende Projekte zu qualifizieren ist, an Castings und Probeshootings teilzunehmen, die von manchen Unternehmen auch ganz „öffentlich“ ausgeschrieben werden. Hier sind die Erfolgschancen, letztendlich dann auch für das Projekt ausgewählt zu werden, allerdings alleine deshalb geringer, weil deutlich mehr Models teilnehmen. Geht man hingegen den Weg über die Agentur, hat diese bereits eine Vorauswahl der infrage kommenden Models vorgenommen. Denn natürlich schlägt die Modelagentur dem Auftraggeber nicht alle Models vor, die in der Kartei geführt werden.